In der Yoga-basierten Traumatherapie werden Atmung, Körperbewegung und Achtsamkeit so miteinander verbunden, dass Körper und Geist sich von traumatischen Blockaden befreien können.
Atmung
Mit Hilfe von Atemübungen aus dem Pranayama wird das körperliche Selbsterleben intensiviert. Die neuronalen Verbindungen zwischen Atemreflexzentrum im Hirnstamm und dem Stirnhirn (präfrontaler Kortex), das für Orientierung und Entscheidung zuständig ist, werden gestärkt. Selbstwirksamkeit kann erlebt werden und Resilienz entstehen.
Körperbewegung
Durch spezifische Körperübungen (Asanas), durch die Art und Weise, wie Menschen sich im Raum bewegen und platzieren, werden gezielt Muskeln aktiviert, die für die verschiedenen psychischen Entwicklungsphasen des Kindes bedeutsam sind. Dabei kommt es zu Empfindungen im Körper, mentalen Prozessen (Erinnerungen, Gedanken, Glaubenssätze, Ideen) und vor allen Dingen auch Emotionen.
Achtsamkeit
Achtsamkeit ist die Energie, um die wachgerufenen Empfindungen im Körper, mentalen Prozesse und Emotionen mit ein wenig Abstand zu beobachten, um so ein klareres Verstehen des Selbst, entwickeln zu können. Achtsamkeit bildet so die Grundlage für neues Erleben und Verhalten.
Informationen zu der von Dietmar Mitzinger entwickelten Yoga-Basierten-Traumatherapie (YBT) finden sie auf folgender Website:
www.yoga-basierte-traumatherapie.de